Etwas Geschichte

Der Barbet ist eine sehr alte Rasse. Seine Vorfahren waren afrikanische Hütehunde.Er wurde von Arabern in Frankreich eingeführt und im Südosten heimisch.

Seit dem Mittelalter gab es den Barbet in Europa unter dem Begriff " Wasserhund". Seinen Rassenamen Barbet erhielt er im 16.Jahrhundert. Auch findet man ihn zu dieser Zeit auf vielen ländlichen Zeichnungen. Er wurde für die Jagd auf Enten und Schwäne abgerichtet. Am Ende des 19.Jahrhunderts überlebte er als Jagdhund nur noch bei Wilderen und Bauern und starb fast aus.

Seine Nachkommen

Der erste direkte Abkömmling des Barbets ist vermutlich der spanische Wasserhund.Gleichzeitig gilt auch der Neufundländer als Nachfahre des Barbets, da sich im 18.Jahthundert auf vielen französischen und englischen Schiffen Barbets befanden.

Im 18.Jahrhundert wurde die Fellfarbe der Hunde ein Kriterium für deren Beliebtheit. Unifarben wie schwarz und weiss fanden die Vorliebe des Puplikums. Schwarze und weisse Barbets wurden mit Stöber-und Wachtelhunden gekreuzt . Daraus entstanden der kleine Barbet und der Pudel. Der Pudel entsprach dem damaligen Geschmack mehr; die Wasserjagd wurde Ende des 19.Jahrhunderts weniger und wieder verschwand der Barbet beinahne von der französischen kynologischen Rasseliste.

Heute erfreut sich der Barbet wieder steigender Beliebtheit dank der Arbeit verantwortungsvoller Züchter.

Unser Barbet Camus

Unser Barbet hat ein wunderbares Wesen und ist ganz schnell der Liebling aller Familienmitglieder geworden. Er ist sehr auf seine Menschen bezogen, immer gut gelaunt, fröhlich und in sich ruhend. Gerne macht er ausgedehnte Spaziergänge in der freien Natur und wenn wir dabei noch an einem Seee vorbeikommen, schwimmt er für sein Leben gerne. Begeistert ist unser Hund, wenn ich mit ihm arbeite. Apportieren ist seine Leidenschaft. Er ist sehr gelehrig und wäre sicherlich auch ein perfekter Begleithund. Wie alle Hunde mit langem,üppigem Fell braucht er sorgfältige Plflege.Regelmäßiges Bürsten ist abolut notwendig, da das Fell sonst sehr schnell verfilzt. Zwei Mal im Jahr wird er geschoren.

Ein interessantes Kapitel über den Barbet finden Sie in dem Buch von

Walter u.Marlene Zwettler

"Jagen mit Spamiels,Stöberhunden  Verwandten"